
Die Feministische Partei DIE FRAUEN ist die einzige Partei in Deutschland, die sich für ein Sexkauf-Verbot einsetzt.
Unsere Aufkleber Stop Sexkauf ("Prostitution verletzt die Menschenwürde") können - bitte gegen Spende! - bestellt werden unter: bsr@feministischepartei.de
"In der Prostitution wird nicht Sex, sondern sexueller Missbrauch verkauft!" (Rachel Moran)
Die Feministische Partei DIE FRAUEN unterstützt die Kampagne #RotlichtAus
Für Aktionen im Zusammenhang mit der Ausstrahlung des Films "Die Sexarbeiterin" - ein die Prostitution verharmlosender Kinofilm können hier Freiersprüche heruntergeladen und verteilt werden.
Bericht von einer Aktion in Frankfurt
Vom Zusammenhang zwischen Frauenhandel und Prostitutionsgesetzgebung
In einer Studie über 11 Länder stellten Di Nicola u. a. (2005) dar, dass der Frauenhandel im Zusammenhang mit Prostitution umso umfangreicher ist, je liberaler die Prostitutionsgesetzgebung in dem betroffenen Land ist.
Kotsadam und Jakobsson (2011) berichten, dass Menschenhandel in Ländern, in denen der Kauf von Sex verboten ist (wie in Norwegen und in Schweden) in geringerem Umfang existiert als in Ländern, in denen sowohl der Kauf als auch der Verkauf von Sex erlaubt sind. Laut UNDOC (2006) ist Frauenhandel am stärksten ausgeprägt in Deutschland, den Niederlanden, Griechenland und der Türkei.
9. Mai 2017: Die Feministische Partei DIE FRAUEN unterstützt den offenen Brief gegen die Bahnhofsviertelnacht" an die Stadt Frankfurt am Main.
3.12.2016, München Fachtagung Die Sexkäufer im Fokus mit
Huschke Mau (Feministische Partei DIE FRAUEN): "Warum Männer zu Prostituierten gehen und was sie über diese denken"
12. April 2016: Offener Brief von Huschke Mau an die Linksjugend: Die linke Freude an der Prostitution
4. März 2016: Die Süddeutsche Zeitung berichtet über den Kongress an der Hochschule Hamburg. Leserinnenbrief dazu:
Prostitution ist ein sexistisches und rassistisches System.
23. Februar 2016: Reaktion von Sigrid Werner, Sprecherin des Landesmitfrauenverbands Berlin der Feministischen Partei DIE FRAUEN auf das Antwortschreiben der Hochschule Hamburg:
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. Bessenrodt-Weberpals, sehr geehrte Frau Prof. Dr. Voigtsberger, sehr geehrter Herr Casagrande,
die Hochschule Hamburg möchte Anfang März eine Fachtagung "Sexarbeit in Bewegung" durchführen:
Dazu hat die Bundessprecherinnenrunde der Feministischen Partei DIE FRAUEN Ihnen drei gleichlautende Briefe zukommen lassen, denen ich mich hiermit anschließen möchte. (Exemplarisch hier der Brief an die Vizepräsidentin der Hochschule: www.feministischepartei.de/fileadmin/datensammlung/dokumente/2016/2016_02_HH_VP_Bessenrodt-W.pdf
In Ihrer Antwort auf diese Briefe, im Programm des Kongresses und auch in der Prostestmail von Frau Dolinsek vom Zentrum Gender News Berlin (s.u.) fehlen mir
- ein Platz und Gewicht für Protitutionsaussteiger*innen und Ausstiegsberatung
- Erforschung des Sexkaufs, Entwicklung von Strategien, wie Sexkäufern mit sadistischen Haltungen und Taten gegenüber Frauen und allen anderen Geschlechtern außer "Männern" zu begegnen wäre
- Erforschung der Veränderung der öffentlichen Einstellungen zu Frauen durch die Liberalisierung der Prostitution
- Reflexion darüber, ob die Ablehnung der Pflicht zu regelmäßigen Gesundheitschecks die Prostituierten mit Migrationshintergrund benachteiligt
- Diskussion mit Vertreter*innen des schwedischen Modells?
Aus meiner Sicht sind diese Punkte das Mindeste, was bei einer Veranstaltung an einer öffentlich finanzierten Hochschule im Programm auftauchen müsste. Die Ziele der Branche dürfen nicht von Steuergeldern finanziert werden.
Die Feministische Partei DIE FRAUEN steht auf der Seite der Prostituierten. Sie sollen weder stigmatisiert noch kriminalisiert werden, aber wir wollen sie stärken, wirklich ihren eigenen Weg gehen zu können, wozu die Option des Ausstiegs eine realistische werden soll. Die ausstiegswilligen Prostituierten brauchen am dringensten Unterstützung. Dazu finde ich nichts im Programm des Kongresses.
Mit freundlichem Gruß
Sigrid Werner
Feministische Partei DIE FRAUEN
Landessprecherin Berlin
10. Februar 2016: Die Hochschule Hamburg beruft sich in ihrem Antwortschreiben hinsichtlich der Ausrichtung einer Prostitutionsfachtagung auf die Autonomie von Forschung und Lehre... Lest selbst!
2. Februar 2016: Die Hochschule Hamburg richtet eine Fachtagung der Prostitutionslobby aus: "Sexarbeit im Zeichen des ProstituiertenSchutzGesetzes“ vom 2. - 4. März 2016. Die Bundessprecherinnenrunde der Feministischen Partei DIE FRAUEN wendet sich mit ihren drei Schreiben an Vizepräsidentin Frau Prof. Bessenrodt-Weberpals,
Frau Voigtsberger (Fachbereichsleiterin Soziale Arbeit) und den wissenschaftlichen Mitarbeiter
Fabio Casagrande, an die dafür Verantwortlichen in der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.
November 2015: Jetzt bestellen: Aufkleber Stop Sexkauf (Bestellungen gegen Spende bitte an bsr@feministischepartei.de)
August 2015: "Prostitution verletzt die Menschenwürde" Auszug aus dem Programm der Feministischen Partei DIE FRAUEN
31. Juli 2015: "Entkriminalisierung der prostituierten Menschen" - Leserinnenbrief von Margot Müller, Bundessprecherin der Feministischen Partei DIE FRAUEN an die
Junge Welt.
Juli 2015: Amnesty International will Prostitution legalisieren. Das dazu vorliegende Dokument soll auf der ai-Konferenz in Dublin im August diskutiert und verabschiedet (?) werden. Dagegen protestieren: https://www.change.org/p/amnesty-international-listen-to-survivors-reject-the-proposal-to-decriminalize-all-aspects-of-prostitution
26. Mai 2015: Frau Ministerin Schwesig: Steuern Sie um!
Pressemeldung zur geplanten Reform des Prostitutionsgesetzes:
Wie wird in der aktuellen Debatte Prostitution selbst sowie das ihr zugrunde liegende Machtverhältnis zwischen den Geschlechtern reproduziert? Eine Analyse der öffentlichen Auseinandersetzung zum Thema Prostitution von Rebecca Nagel: Prostitution und die aktuelle Debatte - Eine Diskursanalyse
21. April 2015: Der aktuelle Entwurf zur Reform des Prostituiertenschutzgesetz trägt die Handschrift von Bordell-Lobby und Zuhältern. Aussteigerin Husche hat einen Brief an Ministerin Manuela Schwesig verfasst: "Es wird nie eine geschlechtergerechte Gesellschaft geben, solange Männer Frauen kaufen und missbrauchen können. Und es gibt auch keine „saubere“ Prostitution!"
8. März 2015: Geschenk zum Frauentag? Das Wehnerwerk hat die Seminarankündigung von seiner Homepage genommen. Das Seminarprogramm ist jedoch in Wordpress nach wie vor verfügbar.
7. März 2015 "Wie würden wir uns fühlen..." - Stopsexkauf- Rede zum Internationalen Frauentag
3. März 2015: Unter dem Dach des Wehnerwerks und gefördert mit öffentlichen Geldern wird eine als "Feminismus-Debatte" getarnte Veranstaltung der Prostitutionslobby angeboten:
feminismusinhighheels.wordpress.com
Prostitutionsaussteigerinnen haben einen Protestbrief verfasst, in dem sie sich unter anderem gegen die Förderung einer Veranstaltung der Prostitutionslobby mit öffentlichen Geldern aussprechen.
Februar 2015: Als Mitgliedsverband im Deutschen Frauenrat distanziert sich die Feministische Partei DIE FRAUEN von dessen diesbezüglichen Position
Siehe dazu unserer Pressemeldung vom 4. Februar 2015: Deutscher Frauenrat übernimmt Argumente der Prostitutionsindustrie - Stellungnahme zum
Offenem Brief des DF zur Neuregelung des Prostitutionsschutzgesetzes
Ab 2015 wird am 25. jeden Monats ein bundesweiter Aktionstag zur Abschaffung der Prostitution stattfinden. Mehr Informationen und die Aktionen im einzelnen finden sich hier.
13. Februar 2015: FrauenSicht berichtet über die Konfrontation zwischen Deutschem Frauenrat und Feministischer Partei DIE FRAUEN hinsichtlich Position zum Prostitutionsgesetz: Prostitution spaltet Frauenbewegung.
25. Januar 2015: Bundesweiter Aktionstag gegen Sexkauf.
Auf facebook wird die Feministische Partei DIE FRAUEN stündlich Informationen posten, die die Forderungen nach einem Sexkauf-Verbot untermauern. Wir rufen dazu auf, am 25. Januar 2015 massenhaft für einen #StopSexkauf zu twittern. Wir wollen das Prostitutionsschutzgesetz in seiner geplanten Ausführung verhindern.
Pressemeldung vom 22. November 2014
Die ZeroMachó-Bewegung
Sie stellten sich und ihre Arbeit auf einem Forum beim StopSexkauf Kongress vor: die ZeróMachos. Patric Jean, Gründungsmitglied von ZeróMacho Frankreich, und seine Mitstreiter positionieren sich im Bewusstsein für ihre gesellschaftliche Privilegiertheit als Männer: sie verstehen sich als „Männer für Gleichberechtigung“ und möchten sich nicht als Feministen bezeichnen, weil sie davon ausgehen, dass es dazu eine persönliche Betroffenheit und Erfahrungen als Frau benötigt. Für die Aufnahme in die Gruppe der Zeromachos werden folgende Kriterien zum persönlichen Selbstverständnis vorausgesetzt:
> nicht an Stelle von Feministinnen sprechen,
> nicht über das Leiden von Frauen sprechen,
> Ausgangspunkt muss sein, ein Bewusstsein für die männliche Privilegiertheit zu schaffen, die abgeschafft werden muss.
Die immer wieder vorgebrachten „Vorteile“ für Männer in einer Welt ohne Prostitution dürfen für Patric Jean nicht im Vordergrund stehen – für ZeroMachos geht es um Gleichberechtigung.
Im Kontakt mit der französischen Männer-/Väterrechtsbewegung stellten sie fest, dass fast alle dortigen Aktivisten bereits rechtskräftig für Gewaltakte gegenüber ihrer Familie oder Pädophilie verurteilt sind. Trotzdem ist die Presse stark infiltriert von diesen Maskulisten und sie haben eine starke Medienpräsenz.
In Deutschland wird momentan ein ZeróMacho Netzwerk aufgebaut.
Kontakt über facebook:
Tobias Aiff: https://www.facebook.com/tobiaiff?fref=ts
Gerhard Schönborn: https://www.facebook.com/gerhard.schonborn?fref=ts
WDR-Film über das deutsche ZeroMachó-Netzwerk
Weitere Links zu StopSexkauf
Abolish Prostitution Now - Alliance of Women for the Abolition of Prostitution
Appell der Psychotraumatologinnen
Banishea -Gegen Prostitution. Für Frauen. Für Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Gegen Sexkauf.
European Womes´s Lobby - Together for a Europe free of Prostitution
Frauen sind keine Ware - Sexkaufverbot jetzt!
Kein-Sexkauf Bundesweite Aktionstage
Blog von Rachel Moran und ihre beeindruckende
Rede vor dem Irischen Parlament
SPACE international - Survivors of Prostitution - Abuse Calling for Enlightenment (Überlebende des Prostitutions-Missbrauchs fordern Aufklärung)
Blog von Suedelbien
Blog der Vulkantänzerin
ZeroMachós - Männer gegen Prostitution