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Herzlich Willkommen

bei der Feministischen Partei DIE FRAUEN!

Bringt uns nach EUROPA!

Damit wir bei der Europawahl antreten dürfen, benötigen wir 4000 Unterstützungsnachweise von in Deutschland wahlberechtigten Personen. Diese Unterstützungsnachweise sind keine Wahl. Es ist nur eine Bekundung, dass Du die Teilhabe der Feministische Partei DIE FRAUEN bei der Gestaltung europäischer Politik befürwortest. Du kannst unsere Zulassung zur Europawahl unterstützen, indem Du:

ganz einfach:

das Formular der Bundeswahlleitung für die Unterstützungsunterschrift ausfüllst und unterschrieben an uns schickst.

oder etwas komlizierter:

das Formular ausfüllst und unterschreibst, beim Einwohnermeldeamt die Wahlberechtigung bestätigen lässt, und das Formular dann an uns schickst. Das erspart uns, wenn Du eher ländlich wohnst, viel Arbeit.

oder für Heldinnen und Helden:

ganz viele Formular ausdruckst, alle Freundinnen, Freunde und Familienmitglieder die Formulare ausfüllen lässt und entweder alle Formulare an uns schickst, oder auf dem Einwohnermeldeamt zur Bestätigung der Wahlberechtigung vorlegst und dann an uns schickst.

Das Procedere ist einfach und sieht folgendermaßen aus:

  1. Download Formular

    Unterstützungsunterschrift für die Europawahl Dokument PDF

  2. Die Angaben leserlich und vollständig ausfüllen und ausdrucken. Bitte den Erstwohnsitz verwenden!
    WICHTIG: Bitte nur den inneren umrandeten Teil ausfüllen.

  3. Die ausgedruckte Version unterschreiben. 
  4. Punkt 4 gilt nur, wenn Du uns Arbeit abnehmen willst: Mit dem Formularen zum Einwohnermeldeamt gehen und die Wahlberechtigung bestätigen lassen, denn diejenigen, die selbst eine Bescheinigung des Wahlrechts holen wollen, müssen dieses Formular (Es heißt tatsächlich so: Noch Anlage 14 –  Download als PDF) zusätzlich ausfüllen.
  5. Formular per Post an uns senden.

    Feministische Partei DIE FRAUEN
    Greifswalderstr. 4
    10405 Berlin

  6. Falls du keine deutsche, aber eine EU-Staatsbürgerschaft besitzt, benötigen wir außerdem noch folgendes von Dir ausgefülltes Formular.

     Download Formular

  7. Die Bescheinigung des Wahlrechts holen wir für dich bei deiner Meldebehörde ein, falls Du das nicht getan hast.


Und natürlich: BITTE WEITERSAGEN!

VIELEN DANK an alle, die mitmachen.

Wer vom Krieg profitiert, wird ihn nicht stoppen.

Derzeit gilt Kriegsrhetorik als Ausdruck von Moral und die Ablehnung von Waffenexporten als verantwortungslos. Doch viele Kriege werden nicht durch einen Sieg einer der Konfliktparteien beendet, sondern durch Verhandlungen. 
Der Krieg in der Ukraine führt zu einer massiven Erhöhung der Waffenproduktion, macht die Rüstungsindustrie täglich reicher und lässt die Zahl der Todesopfer steigen. Wir wollen unsere Steuergelder nicht den Kriegsgewinnlern zukommen lassen – und sie statt dessen in Schulen, Krankenhäuser, Pflege, Windräder, Busse und Bahnen investieren. 

Rüstungs- und Kriegslobbyismus im Bundestag

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) sitzt als Lobbyistin für die Rüstungsindustrie im Bundestag. Sie ist Vorsitzende des Verteidigungsausschusses. Darüber hinaus übt sie Funktionen in zwei einflussreichen Lobbyvereinen der Rüstungsindustrie aus. Strack-Zimmermann ist unter anderem Mitglied im Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik sowie beim Förderkreis Deutsches Heer. Die Airbus Defence and Space GmbH die in beiden Vereinen vertreten ist und im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik sitzt, hat die FDP schon mehrfach mit Großspenden bedacht.
Die Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik fördert „Bildung in den Bereichen Wehrtechnik, Verteidigungswirtschaft, Bündnisfähigkeit und Sicherheitspolitik“; ihr Ziel ist, „einen Beitrag zur bestmöglichen Ausrüstung der Bundeswehr zu leisten.“ Der Förderkreis Deutsches Heer versteht sich als Forum aller, die „sich umfassend und aktiv der Bundeswehr, ihren Landstreitkräften, hier vor allem dem Deutschen Heer, verpflichtet fühlen.“ 
Mit Strack-Zimmermanns ehrenamtlichem Engagement verfügt die Rüstungsindustrie über «sehr enge und privilegierte Zugänge ins Parlament“ so Timo Lange vom Verein Lobbycontrol. Auch die Antikorruptionsorganisation Transparency International warnt vor Einflussnahmen der Rüstungsindustrie auf politische Entscheidungsprozesse. 

Friedenslogik statt Kriegslogik

Frau Strack-Zimmermann ist nur ein Beispiel unter vielen. Wir meinen: Die engen Verknüpfungen zwischen Rüstungsindustrie und Parlament lassen befürchten, dass das kriegslogische Denken und Handeln unserer Politik nicht hinterfragt und nicht  eingedämmt wird. Aber: Sollten nicht alle Anstrengungen unternommen werden, um einen Krieg zu beenden?
Zu Friedensherstellung und zum Friedenserhalt gehört, dass sich eine Gesellschaft ihrer zivilgesellschaftlichen Aufgaben und Fähigkeiten bewusst ist und sie die Möglichkeit erhält, diese einzusetzen. Wir möchten, dass 2% unseres Bruttoinlandproduktes in friedenspolitische Maßnahmen investiert werden: Bildung in Friedenslogik und in de-eskalierendem Umgang mit Konflikten, Stärkung von gegenseitiger Fürsorge, zivilgesellschaftlichem Engagement, Zusammenhalt und Zivilcourage. Besonders wichtig ist es, den herrschenden stereotypen Männlichkeitsbildern entgegen zu wirken, denn sie tragen zu gewalttätiger Eskalation und Kriegslogik bei: Aggression und Gewalt werden eingesetzt, um Kontrolle und Macht zur Herstellung oder Wiederherstellung von sozialer Ordnung auszuüben und den eigenen Status zu sichern. Dies müssen viele Frauen im nahen Umfeld erleben – oder gar mit ihrem Leben bezahlen. Gewaltprävention in Bildung und Erziehung sichert nicht nur das Leben vieler Frauen, sondern reduziert kriegslogisches Denken. Wir müssen lernen, gesellschaftliche Ordnungen ohne den Einsatz von Gewalt und Waffen herzustellen. Frieden schaffen ohne Waffen! 

Sichtbarkeit von Lesben

Ein wesentliches Unterdrückungsinstrument des Patriarchats ist die Zwangsheterosexualität. Noch immer werden Lesben häufig diffamiert und stigmatisiert. Viele Lesben ziehen es deswegen vor, ihre Lebensweise zu verheimlichen.

Die Feministische Partei DIE FRAUEN setzt sich dafür ein, dass lesbische Lebensweisen sichtbar gemacht werden: Im Bildungsbereich, in allen Medien, in der Politik sowie in allen anderen Lebensbereichen müssen sie ebenso selbstverständlich vorkommen wie die heterosexuelle Lebensweise.

Wir möchten Mädchen darin bestärken, ihre Lebenskonzepte frei von Rollenklischees und heteronormativen Vorgaben zu entwickeln. Entsprechenden Konflikten, die während der jugendlichen Identitätsfindung entstehen, mit dem Konzept „trans“ als vermeintlichem Ausweg zu begegnen, lehnen wir ab.