Das Leben mit Kindern ist vielfältig und herausfordernd. Wir möchten, dass jedes Kind die Chance hat, in einer liebevollen Umgebung aufzuwachsen – frei von stereotypen Erwartungen und frei von Gewalt. Kinder brauchen Bezugspersonen, deren eigene Grundbedürfnisse erfüllt sind, damit sie für die Kinder da sein und für sie sorgen können. Mütter dürfen nicht mit der Betreuung und der Sorge um ihre Kinder alleine gelassen werden. Es braucht Netzwerke und den Zusammenhalt in (Wahl-)Familien, z.B. mit FreundInnen und NachbarInnen. Es braucht außerdem eine ausreichende gesellschaftliche Unterstützung, damit Kinder zu selbstbewussten, empathischen und zufriedenen Menschen heranwachsen können.
Förderung von Familien
Die sexuelle Orientierung ist Bestandteil der Individualität eines Menschen. Rechtliche Modelle, die auf einer Zwangsheterosexualität beruhen, lehnen wir ab. Durch neue Konzepte und Modelle wollen wir Eigenständigkeit fördern statt Abhängigkeiten durch Ehegattensplitting zu forcieren. Fürsorgegemeinschaften, die Verantwortung für Kinder oder pflege- und hilfsbedürftige Menschen tragen, müssen entlastet statt reglementiert werden.
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Fortpflanzungstechnologie
Nein zum sogenannten Selbstbestimmungsgesetz (Self-ID)
Pressemitteilung 2.8.2022
Die Feministische Partei DIE FRAUEN lehnt die von den Grünen und der FDP eingebrachten Gesetzesentwürfe zum sogenannten Selbstbestimmungsgesetz ("Self-ID") ab.
Self-ID ist in keiner Weise geeignet, die Diskriminierung von Individuen zu beenden, die unter der Geschlechterrolle ("gender") leiden, die ihnen auf Grund ihres angeborenen biologischen Geschlechts ("sex") zugewiesenen wurde. Dazu wäre ein gesellschaftlicher Wandel nötig. Statt dessen werden die angestrebten Gesetzesänderungen Tür und Tor für neue Diskriminierungen von Frauen öffnen.
Vom Zusammenhang zwischen Frauenhandel und Prostitutionsgesetzgebung
Gewalt ist nicht sexy – 50 Shades of Frauenverachtung
Die Feministische Partei DIE FRAUEN protestiert gegen den neuen Film „50 Shades Darker“
Die linke Freude an der Prostitution
Offener Brief an die Linksjugend/Solid bezüglich ihres Positionspapiers „Solidarität mit Sexarbeiter*innen – Nein zum neuen Prostituiertenschutzgesetz – Nein zu Bevormundung und Fremdbestimmung im sexuellen Dienstleistungsgewerbe“.
Von Huschke Mau