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Leben mit Kindern

Das Leben mit Kindern ist vielfältig und herausfordernd. Wir möchten, dass jedes Kind die Chance hat, in einer liebevollen Umgebung aufzuwachsen – frei von stereotypen Erwartungen und frei von Gewalt. Kinder brauchen Bezugspersonen, deren eigene Grundbedürfnisse erfüllt sind, damit sie für die Kinder da sein und für sie sorgen können. Mütter dürfen nicht mit der Betreuung und der Sorge um ihre Kinder alleine gelassen werden. Es braucht Netzwerke und den Zusammenhalt in (Wahl-)Familien, z.B.  mit FreundInnen und NachbarInnen. Es braucht außerdem eine ausreichende gesellschaftliche Unterstützung, damit Kinder zu selbstbewussten, empathischen und zufriedenen Menschen heranwachsen können.

Förderung von Familien

Die sexuelle Orientierung ist Bestandteil der Individualität eines Menschen. Rechtliche Modelle, die auf einer Zwangsheterosexualität beruhen, lehnen wir ab. Durch neue Konzepte und Modelle  wollen wir Eigenständigkeit fördern statt Abhängigkeiten  durch Ehegattensplitting zu forcieren. Fürsorgegemeinschaften, die Verantwortung für Kinder oder pflege- und hilfsbedürftige Menschen tragen, müssen entlastet statt reglementiert werden. 

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Unsere Solidarität gehört der spanischen Fußballerin Jennifer Hermoso!

Bei der Siegerehrung der Frauen-Fußball-WM am 20.08.2023 hat der spanische Verbandschef Luis Rubiales eine der spanischen Spielerinnen, Jennifer Hermoso, ohne ihr Einverständnis auf den Mund geküsst und dabei mit beiden Händen ihren Kopf umklammert. In einer Stellungnahme hat Hermoso bekräftigt, dass sie sich „verletzlich und als Opfer einer Aggression, eines impulsiven Verhaltens eines Machos“ gefühlt habe.

Verfassungsbeschwerde gegen deutsches Prostitutionsgesetz

Britta Zangen hat im Juli beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde gegen das Prostitutionsgesetz und gegen das Prostitutionsschutzgesetz eingelegt, weil die Würde jeder Frau durch Prostitution auf eklatante Weise verletzt wird (siehe Art. 1 Abs. 1 GG). Deutschland ist seit der Gesetzesänderung 2002 das europäische Land für Prostitution geworden, mit einem Jahresumsatz von geschätzten 15 Md.

Fortpflanzungstechnologie

Wir wenden uns gegen jede Form von Leihmutterschaft und gegen ein Verwertungsinteresse des weiblichen Körpers. Wir wollen verhindern, dass sich das Verständnis vom Mensch als Ware weiter in die Gesellschaft frisst. Es gibt kein Grundrecht auf ein biologisches Kind. Wir wenden uns gegen die Pläne des Ampel- Koalitionsvertrags, Eizellenspende, Embryonenspende und Leihmutterschaft in Deutschland zu legalisieren.

Nein zum sogenannten Selbstbestimmungsgesetz (Self-ID)

Pressemitteilung 2.8.2022

Die Feministische Partei DIE FRAUEN lehnt die von den Grünen und der FDP eingebrachten Gesetzesentwürfe zum sogenannten Selbstbestimmungsgesetz ("Self-ID") ab. 

Self-ID ist in keiner Weise geeignet, die Diskriminierung von Individuen zu beenden, die unter der Geschlechterrolle ("gender") leiden, die ihnen auf Grund ihres angeborenen biologischen Geschlechts ("sex") zugewiesenen wurde. Dazu wäre ein gesellschaftlicher Wandel nötig. Statt dessen werden die angestrebten Gesetzesänderungen Tür und Tor für neue Diskriminierungen von Frauen öffnen.

Vom Zusammenhang zwischen Frauenhandel und Prostitutionsgesetzgebung

In einer Studie über 11 Länder stellten Di Nicola u. a. (2005) dar, dass der Frauenhandel im Zusammenhang mit Prostitution umso umfangreicher ist, je liberaler die Prostitutionsgesetzgebung in dem betroffenen Land ist. Kotsadam und Jakobsson (2011) berichten, dass Menschenhandel in Ländern, in denen der Kauf von Sex verboten ist (wie in Norwegen und in Schweden)